Die Taufe

Bei der Taufe vollzieht sich der Bundesschluss eines Menschen mit dem dreifaltigen christlichen Gott. Gott bekräftigt sein Ja zu einem konkreten Menschen. Der Täufling bekennt sich zu Gott und wird ein ‘Kind Gottes’.

Die Taufe ist ein österliches Geschehen und die Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche.
Darum ist der Sonntag (= Wochen-Ostern) als Tauftag und die eigene Pfarrkirche als Taufort sinnvoll.
Die Taufe während eines Sonntagsgottesdienstes ist möglich und erwünscht.

Sie dürfen direkt mit einem Priester den Tauftermin und ein Taufgespräch zur Vorbereitung vereinbaren.

Taufstein in der Kirche Doppleschwand

Für Sie da

Pastoralraumleitung vakant

Leitung ad interim: Urs Corradini-Stadler, Schüpfheim

Dorf 51
6162 Entlebuch

Nick Ryan

Kaplan

Wissenswertes zur Taufe

Voraussetzung zur Taufe ist der christliche Glaube und der Taufwunsch des Täuflings oder seiner Eltern.
Bei der Kindertaufe muss wenigstens ein Elternteil unserer Kirche angehören.

Wer selber getauft und gefirmt, sowie Mitglied unserer Kirche ist, und bereit, den Täufling auf seinem Weg als Christ oder Christin zu begleiten.

Die Details der Taufe werden beim Taufgespräch besprochen. Dazu gehören etwa die Stichworte Taufkleid, Taufkerze, Fürbitten, Musik/Gesang, Fotografieren.

Eine Liste der geplanten Tauftermine finden Sie hier.
Sie ist zu Ihrer ersten Orientierung gedacht und unverbindlich.

Unser Pastoralraum hat sechs Pfarrkirchen. Sie sind unsere ordentlichen Tauforte.

Ordentliche Taufspender sind Bischof, Priester und Diakon.
In unserem Bistum haben auch viele Gemeindeleiterinnen und Gemeindeleiter die Tauferlaubnis für ihre Pfarreiangehörigen.

Die eigentliche Taufe geschieht in unserer Gegend durch dreimaliges Übergiessen des Kopfes mit geweihtem Wasser und den Worten: [Name], ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Wenn bei Todesgefahr ein Mensch (z.B. Eltern oder Pflegepersonal) einen anderen christlich tauft (siehe auch: Wie geht taufen?). Dabei müssen beide - Taufspender und Taufempfänger (oder seine Eltern) - wissen, worum es bei der Taufe geht, und ernsthaft die Taufe vollziehen wollen. Eine Nottaufe muss sobald als möglich beim örtlichen römisch-katholischen Pfarramt gemeldet werden.

Hier der Link auf die Website des Bistums.